In der Regel dauert es 6 bis 9 Monate bis wir eine neue Verhaltensweise so automatisiert haben, dass sie uns blind von der Hand geht so wie tägliches Zähneputzen oder Autofahren.
Schneller geht’s leider nicht.
Bekanntermaßen nutzen wir gerne Trampelpfade, weil sie uns vermeintlich schneller zum Ziel führen. Neues in unser Leben zu integrieren braucht also Zeit. Vor allem, wenn es etwas ist, zu dem man sich aufraffen muss, wie z.B. Sport treiben oder Ziele definieren. Klar:
* Es kommt immer anders als man denkt.
* Nicht jede/r mag Ziele oder Spuren legen und ihnen folgen.
* Es gibt immer wieder Zufälle und dann entscheidet man aus dem „Hier und Jetzt“.
Deshalb, so einen klitzekleinen Plan bzw. eine Spur, die für die nächsten 6 bis 12 Monate zumindest einen Anhaltspunkt bietet, wäre doch mal was! Warum ich das schreibe? Weil Internet und Co. Ablenkungen bieten und man sich schnell verzettelt. Auch ich knüpfe an vielen Ideen. An einer will ich dieses Jahr dran-bleiben: Wesentlich werden.
Um was geht es also? Um die eigene Willenskraft.
Stellen Sie sich vor, Sie hätten ab heute einen roten Faden in Ihrer Hand- oder Hosentasche! Diese rote Schnur erinnert ab heute täglich daran, was man sich vorgenommen hat, damit man sich weniger verzettelt. Nehmen Sie sie ab heute täglich in die Hand.
Und wie gelingt es, ein Ziel oder eine Spur für sich festzulegen? Das Beste ist, man malt sich sein Ziel mit allen Sinnen aus. Haben Sie sicher schon oft gehört. Lesen Sie weiter. Bleiben Sie dran. Denn ab heute arbeiten Sie an Ihrer eigenen Willenskraft!