Vom Schenken und von Bienen

Rund um Weihnachten mache ich noch langsamer als ich es sowieso in den letzten Wochen schon getan habe. Bei einem würzigen Chai-Tee im Kerzenschein lese ich zum Beispiel über besondere Menschen, die Besonderes auf den Weg bringen.

Imker und ihre Bienenschwärme haben es mir angetan. Der eine lebt in Oberösterreich und besticht mit lustigen Etiketten auf den Honiggläsern: “Naturbursche, Sterndeuter oder Klatschtante” steht drauf. Der andere kümmert sich im Engadin um seine Bienenvölker. Im Sommer gibt er sein Wissen und Faszination an die Kinder weiter. Damit sie die Naturkreisläufe besser verstehen.

Es ist in Mode gekommen, einen Bienenkorb zu hegen und zu pflegen. Es wird oft vergessen, wieviel Zeit dies in Anspruch nimmt. Der Rat der Experten: Verschenken Sie lieber kleine Samentütchen aus denen bunte Blumen im Frühling und Sommer gedeihen. Die Bienen freuen sich dann über genug Blütennahrung – ob weiß, gelb oder rosa – ob auf dem Balkon, der Terasse oder im Garten.

Denn: Bienen schenken uns Freude. Jetzt halten sie übrigens keinen Winterschlaf sondern wärmen die Königin in ihrer “Bienenwohnung, der Wintertraube”.

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: