Das Auto sagt viel über den Halter

Zeige mir Dein Auto, und ich sage Dir, wer Du bist

So heißt die Überschrift des Dossiers der aktuellen Zeitung “reformiert”. Schönes Thema! Das Auto! Diese Überschriften springen mich an: Des einen Freud, des anderen Last. Blechträume auf vier Rädern. Auto gehört zu den ersten Worten eines Kindes. Mein “Automarke” liess mich nie im Stich. Mein Wagen muss praktisch sein. Manövrieren ist nicht mein Ding. Der

Entscheidung beim Bergabstieg

Sie steht dann fest – die Entscheidung

Mir hat das Interview mit Hubertus Meyer-Burckhardt in der aktuellen Ausgabe des Magazins “Wald” sehr gut gefallen. Sie kennen ihn vom NDR-Talk am Freitagabend. Seine Freundin nennt ihn “Unterhölzler”, weil er zum Glücklichsein einen Wald braucht. Für ganz wichtige Entscheidungen in seinem Leben, geht er einen ganz bestimmten Weg durch den Habichtswald.Allein.“Am Ende steht ein recht

Buchcover Reading the Landscape

Buchtipp: Reading the Landscape

In der FAZ habe ich letzten Donnerstag, dem 12. Februar im Reiseteil ein wunderschönes Foto entdeckt: sattes, saftiges Grün. Ein Urwaldfoto aus Malaysia. Toll, dachte ich. Wie wunderschön. Aber dann. Mir blutet das Herz: denn der Urwald stirbt, ist längst gestorben. Durch Brandrodungen, durch Baumfällarbeiten mit großem Gerät. In Malaysia, Sumatra, Bolivien oder Australien. Das Ergebnis:

Buchcover Es ist doch nur ein Hund

Es war doch nur ein Hund …

… der gestorben ist und betrauert wird. Freunde, Familie und Kollegen verstehen einen nicht, wenn man wochenlang traurig ist und den Verlust des Tieres als schmerzhaften Einschnitt ins Leben empfindet. Kein fröhliches Kläffen mehr, wenn man die Haustür aufschließt. Kein Gassi-gehen mehr, frühmorgens nach dem Aufstehen und spätabends vor dem Schlafen-gehen. Kein Hundefutter mehr kaufen

fasten und 7 Wochen anders leben

Ab Aschermittwoch 7 Wochen anders leben … für ein “Mehr”

Fasten Sie mit?7 Wochen anders leben? Wie wär’s? Auf was wollen Sie verzichten?Schokolade? Alkohol? Facebook-Zeit? Was wollen Sie “gewinnen”?Mehr Genuss, mehr Bewegung, mehr Impulse, weniger Pfunde? Woran werden Sie merken, dass es sich gelohnt hat?Zufriedenheit? Gute Laune? Aufgeräumt-sein? Was soll anders werden?Mehr Achtsamkeit? Weniger Fernsehabende? Ich habe mir wie jedes Jahr die Fastenbroschüre und die

Ausländer in der neuen Heimat Richterswil

Heimweh haben (als Deutsche in der Schweiz)

Alle, die irgendwo in der Fremde leben und vor allem arbeiten kennen es: Heimweh. Man lässt sich ein auf ein fremdes Land, auf eine fremde Kultur. Man lernt die Sprache und die Gewohnheiten der Menschen kennen. Man passt sich an und integriert sich. Die einen sind mit Ihresgleichen, mit Leuten aus ihrem Land, zusammen. Die

Jahreswechsel im Schweizer Kloster

Klostertage zum Jahreswechsel. Ich war dabei.

Es war nicht mein erster Aufenthalt in einem Kloster. Aber mein zweiter. Und dann noch zum Jahresende! Macht man das? Den Ehegatten “allein lassen”? Selbst “allein” Silvester verbringen ohne Kuss vom Liebsten und miteinander anstoßen? Ja, macht man. Ich war dabei! Meine Mutter meinte: Du hast einen Knall (… man lässt seinen Mann nicht allein). Und einer guten

Buchcover alle meine Wünsche

Stell Dir vor Du gewinnst 18 Millionen Euro (ein Buchtipp)

Dieses Buch von Grégoire Delacourt habe ich vor einigen Wochen hier schon vorgestellt ohne es gelesen zu haben. Zwischenzeitlich habe ich es als Hörbuch gehört und bin zutiefst berührt und betroffen. Die kleine Welt der Jocelyne – mit ihrem Knopf- und Fadenladen – und ihrem Ehegatten Jocelyn – der sich zum Vorarbeiter ausbilden lässt – 

Buchcover Weltreise

Lesetipp: Stoppt die Welt, ich will aussteigen!

Der Verlag hat mir das Buch geschickt, damit ich es vorstelle. Ich habe gerne die ausführlichen Reiseberichte von Dr. Martin Krengel gelesen. Sie sind kurzweilig und mit Witz und Charme geschrieben. Viele Fotos zeigen uns, was er erlebt hat. Martin Krengel entschließt sich zu einer Auszeit nachdem seine Doktorarbeit fertig geschrieben ist. Zu viele Verpflichtungen